Die Atmung
Der Atem ist ein Spiegel unserer körperlichen und seelischen Verfassung. Richtig atmen bedeutet, seelische Blockaden zu lösen, Disharmonien auszugleichen und auf eine tiefe Ebene zu sich selbst zu finden.
Atemtechniken
Im Laufe unseres Lebens entwickeln wir individuelle, unbewusste Atemmuster. Mit der Technik des vertieften, verbundenen Ein- und Ausatmens entsteht Kontakt zu Atemblockaden. Durch bewusstes „Hineinatmen“ in diesen Bereich lösen sich alte, schmerzhafte Verletzungen auf.
Richtig atmen heißt also, seelische Blockaden zu lösen, Disharmonien auszugleichen und auf eine tiefe Ebene zu sich selbst zu finden. Der Atem hat eine große Macht, die uns enorme Möglichkeiten eröffnet. Durch den bewussten Kontakt mit diesen Anteilen können wir lernen, mit den widerstrebenden Kräften umzugehen. Wir lauschen ihren „Argumenten“, um sie besser zu verstehen, aber auch, um uns von falschen inneren Ratgebern freizumachen. Am Ende der Arbeit mit unseren inneren Stimmen steht ein freies und bewussteres Selbst.
Der Atem in der Sprache
Mit unserer Sprache drücken wir Atemmuster aus. So „stockt“ uns bei Angst der Atem, „etwas schnürt uns die Kehle“ zu oder wir „schlucken etwas herunter“. Andere wiederum haben einen „langen Atem“.
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